Nach einigen Verschiebungen hat es Ende März dann endlich mit dem Wintershooting am Hochficht geklappt. Ist ja auch nicht so einfach wenn das Model in Innsbruck studiert und nicht viele Wochenenden zuhause in OÖ ist, wenn man Huskys organisieren muss, wenn man eine Visa organisieren muss und wenn man schönes Wetter organisieren muss. Und dann sollen die eben alle am gleichen Tag verfügbar sein. Ja man könnte oft durchdrehen oder drauf pfeifen. Aber so einfach ist das eben nicht wenn man als Fotograf ein Projekt vor Augen hat. Und ich habs schon einen Winter verschoben. Glücklicherweise hat es dann mit der letzten Möglichkeit noch geklappt. Später wäre auch wirklich nicht mehr gegangen. Denn die Tage danach waren so warm, dass der Schnee schnell weggeschmolzen war. Ärgerlicherweise, nein falsch, extrem ärgerlicherweise hat die Huskyhundefrau nach fixer Zusage und zeitlicher Verschiebung damit es sich ausgeht, noch abgesagt als ich und die anderen dann schon vor Ort waren. Ja das is dann der Zeitpunkt wo man bisl zum fluchen anfängt. Aber wo viel Schatten, da auch viel Licht. Und das ist der Grund warum auf den Bildern keine Huskys zu sehen sind sondern ein riesengroßer und einen kuschelig kleiner Leonberger. Die Kurvenwirtin aus der Schindlau hats möglich gemacht. Ohne Zögern hat sie uns aus der Patsche geholfen und ist mit ihren Hunden gekommen. Also alle mit der Gondel rauf, gute zehn Minuten hatschen und dann war die Location schon erreicht. Die weite Landschaft ganz oben am Hochficht, die mit den vielen kaputten Bäumen eine tolle Szenerie abgibt.

Allerdings war die Zeit unser Feind, da wir die letzte Gondel nach unten erwischen mussten. Für Aufbau, einrichten, anziehen und fotografieren und wieder alles abbauen, einräumen und zurück zur Gondel waren kaum eineinhalb Stunden Zeit. Daher muss ich auch gestehen hab ich dort und da den Blick für die Details verloren. Anordnungen im Hintergrund, diverse unschöne „Erdhaufen“ von den entwurzelten, umgestürzten Bäumen, Schärfentiefe. Das ärgert im Nachhinein massiv – gibt einem aber auch die Gewissheit noch kein Profi zu sein.

Dennoch lassen sich die Ergebnisse sehen, die Stimmung war locker und gemütlich und jeder hat einen tollen Job gemacht. Angefangen bei Model Sabrina Filz über Visagistin Katrin Pfleger bis hin zur Hundefrau und Blitzreflektorhalterin.

Allerdings war die Zeit unser Feind, da wir die letzte Gondel nach unten erwischen mussten. Für Aufbau, einrichten, anziehen und fotografieren und wieder alles abbauen, einräumen und zurück zur Gondel waren kaum eineinhalb Stunden Zeit.
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