Nach vier Jahren vor dem Fernseher hab ich mich heuer mal wieder zum wohl spektakulärsten Sportevent des Landes (neben dem Erzbergrodeo) nach Kitzbühel aufgemacht und mein „Awaratt“ mitgenommen.
Zwar habe ich im Vorfeld probiert an eine Akkreditierung zu kommen. Leider aber erfolglos. Trotzdem dachte ich, ich nehme die Kamera mit und versuche einfach von außerhalb das eine oder andere brauchbare Bild zu schießen.
Natürlich war mir klar, dass ich da jetzt keine formatfüllenden Bilder zusammenbringe mit meinem Sigma 18 – 250 mm Teil aber ich wollte einfach mal versuchen was geht.
Die ersten Läufer knipste ich beim Sprung in die Mausefalle. Hier hatte ich einen guten Helfer um keinen Zitterarm von pausenlosen Kamera halten und durch den Sucher schauen zu bekommen. Der Kameraarm ging nämlich jedes mal hoch bevor die Läufer zum Sprung in die Mausefalle kamen. Also perfekt, wenn auch nicht wirklich viel Zeit um die Kamera anzulegen. Nach den ersten sieben Läufern arbeitete ich mich Stück für Stück die Strecke runter, da ich einige verschiedene Streckenabschnitte fotografieren wollte.
An einer Stelle hab ich dann auch noch meinen 2-fach Konverter montiert um die Rennläufer noch etwas näher ran zu bekommen. Hätte ich vielleicht schon bei der Mausefalle machen sollen. Naja Faulheit siegt…
Tja was soll ich sagen, bei der Seidlalm flitzte dann der letzte Läufer an mir vorbei und somit gönnte ich mir dann dort mein erstes Bier (naja das erste an der Rennstrecke…*g*) an diesem prächtigen Tag.
Und ja, ich hab natürlich auch einige verpasst oder unscharf (was bei einem Bild gar nicht mal so schlecht ausschaut aber im Regelfall natürlich unbrauchbar) und paar mal bisl zu lässig und Kamera zu spät angesetzt. Naja summa summarum gings bei mir ja um nix als den persönlichen Ehrgeiz was halbwegs lässiges hinzubekommen. Und ja ich würde sagen es ist so lala gelungen. Ganz zufrieden sicher nicht aber so übel dann auch nicht!
Abschließend sei noch gesagt, dass man bei solchen „Einsätzen“ unbedingt einen Fotorucksack und keine Tasche dabei haben sollte. Die Hände braucht man oft um sich zwischen den Bäumen oder an den Fangzäunen und Holzbrettern runterzuhanteln. Und ja man fliegt auch paarmal am Arsch. Also Rucksack – und Schihose…
Und wer auf Sacklrutschn ohne Sackl steht – bei der Zielhangeinfahrt bietet sich dazu die beste Gelegenheit! Schwer lässig!!!

 

Die ersten Läufer knipste ich beim Sprung in die Mausefalle. Hier hatte ich einen guten Helfer um keinen Zitterarm von pausenlosen Kamera halten und durch Sucher schauen zu bekommen. Der Kameraarm ging nämlich jedes mal hoch bevor die Läufer zum Sprung in die Mausefalle kamen. Also perfekt, wenn auch nicht wirklich viel Zeit um die Kamera anzulegen.
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